RESILIENZ DURCH TIERGESTÜTZTE THERAPIE
"Sag es mir und ich vergesse es.
Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lass es mich erleben und ich behalte es."
(Konfuzius)
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit als Coach ist die Stärkung der RESILIENZ; Tiere sind dabei meine
"Co-Therapeuten".
Weltweite Forschungen zur tiergestützten Therapie zeigen spätestens seit den frühen achtziger Jahren wirkungsvolle und nachhaltige Wirkeffekte auf physischer, psychischer und sozialer Verhaltens- und Erlebensebene des Menschen.
Resilienzförderung durch tiergestützte Intervention
Wie können Tiere das psychische Immunsystem, die innere Widerstandskraft stärken?
Tiere sind Meister der nonverbalen Kommunikation. Sie gehen wertfrei, vorurteilsfrei und zugewandt in Kontakt und verfügen über eine spezielle Wahrnehmungsfähigkeit. Sie lesen menschliche Gefühlszustände und reagieren von Natur aus direkt, unmittelbar und ehrlich.
Sie interessieren sich nicht für aktuelle Befindlichkeiten, Stärken oder Schwächen eines Menschen. Sie akzeptieren ihn, so wie er ist; für sie zählt der PURE MENSCH.
Diese bedingungslose Wertschätzung ist eine positive Erfahrung und gerade aufgrund der häufig mit Krankheiten einhergehenden Stigmatisierung ist diese tierische Neutralität ein hohes Gut.
EFFEKTE. Was genau kann durch tiergestützte Arbeit
erreicht werden?
Die Helden auf vier Pfoten sind die besten Türöffner; durch Tiere werden Menschen
schneller erreicht und es findet ein Erleben auf der emotionalen Ebene statt.
ZIELE. Eine der größten Stärken tiergestützter Therapie ist die Stärkung des Selbstwertgefühls, des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten, und die Förderung der sozialemotionalen Kompetenz (Empathie).
Die Erhöhung der Stressresistenz und des Lern- und Konzentrationsvermögens sowie Abbau von Ängsten, Schmerzen und Verspannungen, sind weitere resilienzförderliche Eigenschaften des tiergestützen Arbeitens.
AUTONOMIE
TYSON ist ein sehr lieber, freundlicher Retriever Rüde, der gerne Kontakt zu Menschen hat - er begeistert groß und klein, ist sehr gehorsam und absolut wesensfest. Gleichzeitig ist er wie ein großer Schmuse-BÄR, den man einfach lieb haben muss.
Als ausgebildeter Therapiehund/DBTB* und Begleithund/DRC konnte Tyson seine Erfahrung hinreichend in vielen Einrichtungen sammeln und erfolgreich einbringen; wohingegen ARCHIE noch am Anfang seiner Therapiehund-Karriere steht.
* DBTB - Deutscher Berufsverband Therapie- und Behinderten-Begleithunde; einer der wenigen zertifizierten Berufsverbände Deutschlands.
ARCHIE ist neu im Team; er ist gerade in Ausbildung, unser AZUBI sozusagen; ein aufgewecktes, neugieriges Zwergpudel-Kerlchen.
Er ist sehr lernfreudig, und aufmerksam und versteht es die Herzen der Menschen im Nu für sich zu gewinnen.
Therapie-Hunde sind geduldig und verfügen über eine hohe Toleranzschwelle; sie haben gelernt, sich mit ihren Besitzern auch in schwierigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Hunde vermitteln unvoreingenommen Lebensfreude, sie bringen Spaß, fördern die Bewegung und schenken Mobilität. Sie sind Seelentröster, haben immer ein offenes Ohr und verraten keine Geheimnisse.
Durch den Einsatz von Tieren kann die Resilienz gezielt gestärkt werden.
Ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz und Verantwortung sind Ausdruck meiner Arbeit unter Einbeziehung anerkannter Qualitätsstandards.
Hunde begleiten LEBEN
EINSATZGEBIETE
Der Einsatz von Tieren kann gerade im Umgang mit kranken Kindern und Menschen mit Behinderung besonders wertvoll sein, aber auch in Schulen, psychiatrischen Einrichtungen, Seniorenheimen, Hospizen u.v.m..
Wo finden Einsätze statt?
… gerne in Ihrer Einrichtung, aber auch sehr gerne in unseren Räumlichkeiten oder auf unserem Trainingsgelände in Viernheim.
… in Kontakt mit weiteren Tieren. NATUR PUR zum Anfassen.
Das Areal unseres Trainingsgeländes in Viernheim umfasst ein 25 Tqm großes, wunderschönes Landschaftsschutzgebiet mit vielen Tieren. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem Soay-Schafe, Hühner, Wachteln, Tauben, Katzen, Hunde und eine über 60 Jahre alte Schildkröte.
NATUR PUR
Der Umgang mit Tieren und der Aufenthalt in der Natur haben wissenschaftlich erwiesen eine beruhigende und heilende Wirkung auf Körper und Psyche.
Dies passiert ganz nebenbei und kann langfristig helfen, belastende Erfahrungen besser zu verarbeiten.
Lassen Sie sich von einem ausgebildeten, fachkundigen Jäger Fauna und Flora, ein Fleckchen unberührte Natur zeigen und erklären.
Tiere haben einen hohen Aufforderungscharakter. Das kann sehr motivierend sein. Für manche Menschen bedeutet die Interaktion mit den Tieren mutig Komfortgrenzen zu überwinden, was für das Selbstbewusstsein extrem förderlich sein kann.
Impressionen aus der Therapiehundearbeit
Kontaktliegen
Spielen * Verkleiden * Kuscheln
Apportieren
Angst vor Hunden verlieren