Gesetz der Anziehung -
Spiegelgesetz
Wie es Gesetze in der Physik, Chemie usw. gibt, gibt es auch geistige Gesetze, sie gelten mit derselben Folgerichtigkeit wie etwa chemische oder physikalische Gesetze oder wie das Gesetz der Schwerkraft.
Die selbsterfüllende Prophezeiung, die viele Menschen kennen, ist eine solche Gesetzmäßigkeit.
Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Placebo-Effekt. Die positive Erwartung des Patienten, dass beispielsweise die Schmerzen nachlassen, reicht aus, um tatsächlich eine Schmerzlinderung zu erzielen.
Das Gesetz der Anziehung stellt ein ebenso wertvolles mentales Werkzeug dar.
In seiner einfachsten Formulierung besagt das Gesetz der Anziehung, dass Gleiches Gleiches anzieht. Des Weiteren geht es davon aus, dass unsere Gedanken und Gefühle unsere Realität bestimmen. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen unserer inneren Gedanken- und Gefühlswelt und unseren äußeren Lebensumständen.
Unsere Wahrnehmung bestimmt über die Realität, in der wir leben.
D.h. unsere innere Einstellung wirkt sich auf die äußeren Umstände aus.
In der Vergangenheit lassen sich immer wieder Aussagen finden, die auf das gleiche Konzept hinauslaufen:
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ (Marcus Aurelius)
„Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.“ (Mark Twain)
„Egal ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht, du wirst recht behalten.“ (Henry Ford)
"… es geschieht immer das, an was du glaubst" oder "… der Glaube an etwas bewirkt, dass es geschieht." (Frank Wright)
Und selbst in der Bibel steht geschrieben: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, dass ihr’s empfangen werdet, so wird’s euch werden.“
Die äußere Welt (deine Umwelt) ist ein Spiegel der inneren Welt (deiner Gedanken, Glaubenssätze)
Wenn wir etwas in unserem Leben verändern wollen, müssen wir bei uns selbst beginnen. Wenn wir geliebt werden wollen, müssen wir zuerst uns selbst lieben und akzeptieren, wie wir sind. Deshalb wird es auch Spiegelgesetz genannt.
… unser Leben ist das perfekte Spiegelbild unserer Überzeugungen.
Positive Einstellungen und Gedanken ziehen positive Dinge an, während negative Einstellungen Negatives anziehen.
„Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück.“ Oder: "was du heute säst, wirst du später ernten."
Beispiel: Das, was du über dich selbst denkst, das strahlst du aus.
Wenn du dich selbst nicht gut findest, dann steht das zwar nicht auf deiner Stirn geschrieben, aber es ist fast so!
Deine Selbstwahrnehmung beeinflusst, wie du auf deine Umgebung wirkst und bestimmt im Umkehrschluss, wie deine Mitmenschen auf dich reagieren. D.h. die Stimmung, die ich erzeuge, und die Einstellung, die ich habe, wird mir in den Reaktionen meiner Mitmenschen zurückgegeben (gespiegelt).
Durch die Sorgen, die du dir machst, erschaffst du Ereignisse, die dir Grund zur Sorge geben.
Deine Wahrnehmung richtet sich auf die Sorge und du ziehst die Sorge in dein Leben.
Wenn du dich ärgerst, bekommst du noch mehr, worüber du dich ärgern kannst.
Durch die Suche nach Gefahr sorgt man dafür, dass sich Gefahr ins Leben schleicht.
Solange wir glauben, ein anderer könne unser Leben ruinieren, wird dies so sein.
Wenn wir glauben, die Notwendigkeit etwas erreichen zu müssen ist höher, als die Wahrscheinlichkeit es zu erreichen, bestellen wir uns ein Problem.
Wenn etwas im Negativen wirkt, dann wirkt es auch im Positiven
Das Universum kennt kein gut oder schlecht.
Ob wir uns arm oder reich fühlen, hübsch oder hässlich, ist Ansichtssache und liegt "im Auge des Betrachters" - es ist nichts als unsere eigene menschliche Bewertung. ALLES IST RELATIV.
Die Bedeutung, die wir (selbst) den Dingen geben, macht unser Gefühl aus!
So sagte Epiktet: "Es sind nicht die Dinge selbst, sondern unsere Vorstellungen von den Dingen, die uns glücklich oder unglücklich machen."
Wenn du morgens aufwachst und grübelst, was du alles nicht hast und alles begehrst, wirst du dich arm fühlen und arm denken. Genauso gut kannst du dich reichlich beschenkt fühlen und Dankbarkeit empfinden.
Du kannst dir bewusst machen, was du alles bereits (erreicht) hast und du wirst dich reich fühlen. Du wirst reich denken und reich handeln und mehr Reichtum anziehen.
Menschen affirmieren tendenziell negativ. (vgl. Thema im Blog-Bereich: Menschen und Tendenzen)
Es ist unsere Entscheidung: Wir können entgegen der (automatischen) Abwärtsspirale (ganz bewusst) in die Aufwärtsspirale steuern! So ist es genauso einfach sich vorzustellen erfolgreich zu sein, wie sich vorzustellen zu versagen. Und ersteres ist doch viel interessanter.
"Nach oben" sind keine Grenzen gesetzt. Es kann immer Zuwachs an Weisheit und Kraft, an Glauben, Wissen, Gesundheit und Glück geben. Grenzen gibt es nur in unserem Kopf!
Nutze das Gesetz für dich!
Du musst dich auf Fülle anstatt auf Mangel konzentrieren.
Du solltest zuversichtlich anstatt ängstlich in die Welt hinaus gehen.
Wenn du einen Menschen anlächelst, wirst du ebenfalls ein Lächeln erhalten.
Wenn du Respekt ausstrahlst, erhältst du Respekt, ... strahlst du Wohlwollen aus, bekommst du Wohlwollen.
Wenn du dir selbst Anerkennung schenkst, dann werden dir auch andere Anerkennung schenken.
Wenn du aus reinem Herzen und ohne Eigennutz gibst, wirst auch du beschenkt werden.
Denke und handle voll HEITERKEIT, dann empfindest du HEITER!
Richte deine Wahrnehmung auf Glück und Freude - nur die zwei Dinge - das reicht!
Deine Chance liegt in folgendem Sachverhalt:
Du kannst nicht die Umwelt verändern,
aber du kannst deine Einstellung zu Dingen oder zu einer Situation ändern und dadurch wird sich die Umwelt für dich verändern.
Wenn du dein Denken veränderst, wird sich dein Leben verändern.
Deine innere Haltung kann die äußere Realität beeinflussen.
Und es spielt dabei keine Rolle, ob es um Liebe und Partnerschaft, Geld, Gesundheit, Beruf oder Erfolg geht.
Dein Leben ist ein Spiegelbild deiner Gedanken und Gefühle.
An sich selbst zu arbeiten bringt Erfolg!
Der Versuch andere oder die Welt zu verändern, ist vergeblich.
Das Gesetz wird häufig falsch verstanden. Wir ziehen nicht an, was wir wollen, sondern das, was wir sind, was wir denken und glauben (und in die Welt hinaus strahlen).